Die Traditionell chinesische Medizin (TCM) gibt es schon seit tausenden von Jahren. Sie betrachtet den Menschen als Teil einer Gesamtheit. Alles, was es gibt, wird zwei Polaritäten zugeteilt – Yin und Yang. Sind diese beiden in Ausgleich, so ist das System gesund. Sind diese beiden zu ungleichen Teilen vorhanden, entsteht Krankheit. Auch der Mensch trägt diese beiden Gegensätze zu gleichen Teilen in sich.
Um dieses Gleichgewicht zu unterstützen, gibt es viele Möglichkeiten. Ernährung und Bewegung können den Ausgleich von Yin und Yang fördern, ebenso wie Akupunktur und Moxibustion.
Die Akupunktur arbeitet mit sehr feinen dünnen Nadeln, die Moxibustion beschreibt eine pulsiernde Wärmeanwendung.
Wir Frauen haben Glück, denn sowohl Akupunktur als auch Moxibustion lassen sich wunderbar bei “Frauen-Themen” einsetzen.
Vor der Schwangerschaft
- Menstruationsbeschwerden (Schmerzen, fehlende/starke Blutung, Stimmungstief, Unregelmäßigkeiten im Zyklus)
- Unterstützung der Fruchtbarkeit
- Während der Schwangerschaft
- Schwangerschafts-Übelkeit/Erbrechen
- Schwäche
- Verdauungs-Beschwerden/Obstipation
- Schlafstörungen
- Wassereinlagerungen
- Karpaltunnelsyndrom (Kribbeln in den Fingern und Händen)
- Rückenschmerzen bzw Schmerzen im Bewegungsapperat
- Kopfschmerzen
- Sodbrennen
- Ischiasschmerzen
- u.a.
Geburtsvorbereitende Akupunktur – Stärkung zur Geburt
ab der 36. Schwangerschaftswoche. 4 Behandlungen. 1x pro Woche.
Bei Terminüberschreitung
ab der 41. Schwangerschaftswoche.
Moxibustion bei Beckenendlage
zwischen der 33. und 36. Schwangerschaftswoche.
Nach der Geburt
- Mangelnde Rückbildung der Gebärmutter
- Stillbeschwerden wie Milchstau, Schmerzen, Brustentzündung, zu wenig Milch
- Nackenschmerzen und allgemeine Schmerzen des Bewegungsapperates
- u.a.
Wichtiger Hinweis: Manche Indikationen erfordern eine medizinische Abklärung bzw. Behandlung. Die TCM-Anwendungen sind hierbei eine gute Unterstützung.